Im Rahmen der Webinar-Reihe Fokus und Fortschritt haben wir uns kürzlich dem Thema Projekte im Turbo-Modus gewidmet. Die Veranstaltung, in Kooperation mit der IHK, richtete sich an mittelständische Unternehmen, die innovative Ansätze nutzen möchten, um ihren Durchsatz zu steigern und ihre Marktposition zu festigen.
Immer mehr stellt sich die Herausforderung, Projekte effizient und zuverlässig umzusetzen, häufig erschwert durch Ressourcenknappheit, konkurrierende Projekte und unerwartete Änderungen. In vielen Unternehmen erleben wir eine Verzögerung von Projekten, höhere Kosten und Anpassungen in Qualität und Umfang. Diese Probleme führen zu einem hohen „Work in Process“. Projekte werden oft durch Wartezeiten und Multitasking sowie "Parkinson's Law" unnötig in die Länge gezogen.
Unternehmen können ihre Effizienz steigern, indem sie den Work in Process begrenzen und bewusste Priorisierungen setzen . Dazu gehört auch, Projekte nacheinander mit ausreichenden Ressourcen zu versehen, um Single-Tasking zu fördern und Multitasking zu vermeiden. Indem Projekte aktiv am Engpass gestaffelt werden, sinkt die Durchlaufzeit. Das führt weniger Verzögerungen, schnellerer Fertigstellung und damit zu deutlich mehr Durchsatz.
Um Projekte zeitnah abzuschließen und verlässliche Ergebnisse zu liefern, setzen produktive Unternehmen auf global optimierende Kennzahlen. Durch klare, taktische Prioritäten werden Projekte zielgerichtet gesteuert. Das Ergebnis: Mehr Projekte in kürzerer Zeit, mehr Durchsatz und mehr zufriedene Kunden und Mitarbeitende.
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